Keine anderen Lebewesen sind so stark von den Unweltveränderungen betroffen wie die Welt der Insekten. In dieser Gattung findet weltweit das größte Artensterben statt und die Lebensräume werden kleiner und die Nahrung weniger.
Als Imker spürt man diese Veränderungen jedes Jahr aufs Neue und versucht sich stetig den Veränderungen und Gegebenheiten anzupassen.
Neben dem Nahrungsangebot für die Honigbiene, werden auch Futterquellen sowie auch Nistgelegenheiten immer weniger. In den vergangenen Jahren ist jedoch ein Bewusstsein und ein kleines Umdenken eingetreten. Medienwirksame Proteste und ein neu entwickeltes - oder zumindest reaktiviertes Denken - führt die Probleme offen an und beginnt Lösungsansätze zu entwickeln.
Neben der Unterstützung der Landes- & Bundesregierung zur Stärkung der Artenvielfalt ist auch in den Köpfen von Landwirten, Unternehmen und Konsumenten ein Umdenken entstanden. In der Agrarsparte findet man zunehmend eine Einbindung von Blühstreifen entlang der meisten Monokulturen. Unternehmen bieten Nisthilfe in Form von Insektenhotels oder stellen Imkereien Flächen für die Bienenhaltung zur Verfügung. Gärten und Balkone von Konsumenten und Anwohnern werden bunter, vielfältiger und natürlicher.
Durch ein entsprechend kleines Handeln kann, besonders für die Insektenwelt ein klarer Beitrag geleistet werden. Die Populationen der einzelnen Arten steigt langsam an und die Biodiversität hält wieder Einzug.
Als Imkerei stehen wir hier, auch aus eigenem Interesse, in der Verantwortung und müssen unseren Beitrag leisten. Dieses geschieht in unserer Imkerei aktuell konkret durch Aufklärungsarbeit in den sozialen Netzwerken, vor Ort mit Kunden und Interessenten, durch die Bereitstellung von Nistmöglichkeiten und die gärtnerische Tätigkeit.
Helfen Sie uns aktiv die Biodiversität zu fördern. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir Brachflächen und Kleinanlagen begrünen und so die Region ein wenig bunter machen. Unternehmen, Landwirte und Privatpersonen sind eingeladen gemeinsam mit uns einen neuen Weg zu bestreiten.
Ideen sind schnell geboren, die Umsetzung dauert da ab und an schon länger. Im Wandel der Zeit ist die entsprechende Abhebung von Mitbewerbern auch in einer kleinen Imkerei ein wichtiges Thema. Das Angebot von anderen Imkereien ist auch bei uns im "halbländlichen" Raum vorhanden und muss betrachtet werden.
Im Laufe der Jahre wurde unser Logo, unsere Werbung und Etiketten immer wieder verändert und den eigenen Vorstellungen angepasst. Seit diesem Jahr, wo quasi nach ca. 15 Jshren der "Startschuss" zur Expansion gefallen ist, arbeiten wir auch verstärkt an unserer Brandidentity und unserem Corporate Design. Dazu ist neben dem Webseitenauftritt auch unsere Außenwerbung und unser Instagramaccount verändert worden.
Es soll ein modernes, schlichtes und geerdetes Design sein. Einfach in der Ausführung und einen guten Wiedererkennungswert haben. Die Farben sind im dezenten Tönen gehalten und sollen hier den roten Faden zwischen Produkten und Informationen darstellen.
Neben den bisherigen großformatigen Übersichtsbildern möchten wir nun den Blick auf das Wesentliche und die feinen Details richten. Unsere Bildgestaltungen sind daher im Verlauf mehr im Bereich Makrofotografie verortet.
Ausstehend ist bisher die Umgestaltung der Etiketten unserer Honiggläser. Da hier noch ein größerer Bestand von Etiketten vorhanden ist, welche das neue Design nicht aufweisen, wird eine Umstellung hier vorraussichtlich noch bis zu 1 Jahr dauern.
Ein Traum ging in Erfüllung. Gemeinsam mit dem Landesforst Mecklenburg - Vorpommern haben wir uns den kleinen Traum eines eigenen Waldstandes erfüllt. Im naheliegenden Forst finden nun bis zu 12 weitere Völker eine Heimat. Diese können, für uns gut gelegen, regelmäßig bewirtschaftet werden und finden aufgrund der Lage eine entsprechende Ruhe und Abgeschiedenheit.
Die Imkerei, im Wald ursprünglich Zeidlerei genannt, gehört zusammen wie der Honig zur Biene. Neben einer gewissen Ruhe finden hier die Bienen einen vielfältigen Lebensraum und Futterquellen. Besonders in den heißen Sommermonaten bietet das Blätterdach einen natürlichen Schutz.
An unserem neuen Standort halten wir Völker der Rasse Ligustica - die Italienerin.